Scuderia Chipmunk verteidigt die Führung in der Meisterschaft

3. August 2022

Mit zwei souveränen Laufsiegen beim vorletzten Event der NAVC Rundstreckenmeisterschaft auf dem Nürburgring verteidigt die Scuderia Chipmunk die Tabellenführung in ihrer Klasse. Nach anfänglichen Schwierigkeiten legte eine großartige Aufholjagd den Grundstein für einen erfolgreichen Renntag.

Die Sprintstrecke des Nürburgrings war der Schauplatz des vorletzten Events der NAVC Rundstreckenmeisterschaft 2022. Florian und Berthold Bartl gingen als Meisterschaftsführende der Klasse 1 in die drei angesetzten Wertungsläufe. Doch bereits im Qualifikationstraining traten technische Probleme auf, so dass nur der dritte Startplatz in ihrer Klasse heraussprang. Die Behebung nahm einige Zeit in Anspruch, so dass der erste Wertungslauf ausgelassen werden musste. Der rot-weiße Opel Kadett GT/E des Oberwambacher Teams ging dadurch auch von der letzten Startposition in den zweiten Lauf. Florian Bartl, der in diesem Rennen am Steuer der #289 saß, startete eine furiose Aufholjagd und übernahm schon nach kürzester Zeit die Führung in seiner Klasse. Diese Führung baute Bartl kontinuierlich aus und überquerte mit großem Vorsprung als Klassensieger die Ziellinie.

Auch im letzten Rennen zeigte Bertolt Bartl eine fehlerlose Vorstellung. Von der Pole Position gestartet, verwaltete er seine Führung über die gesamte Renndistanz. Nach Ablauf der Zeit wurde der Opel Kadett GT/E erneut als Sieger abgewinkt. Da nur die beiden besten der drei Wertungsläufe für die Meisterschaft gewertet werden, nahm die Scuderia Chipmunk also die volle Punktzahl mit nach Hause und gilt vor dem Saisonfinale als Favorit auf die Meisterschaft in der Klasse 1 der NAVC Rundstreckenmeisterschaft.

Vom 30. September bis 1. Oktober findet im tschechischen Most das Saisonfinale der NAVC Rundstreckenmeisterschaft statt, wo in einer Doppelveranstaltung die Meistertitel des Saison 2022 vergeben werden.

Florian Bartl: „Wir sind sehr zufrieden mit unserer Leistung. Dass wir den ersten Lauf auslassen mussten, war natürlich sehr ärgerlich. Aber wir haben dank einer starken Teamleistung den Fehler beheben können und anschließend das Optimum herausgeholt. Jetzt freuen wir uns auf das Finale in Most. Diese ist einer meiner Lieblingsstrecken und ich hoffe, dass wir dann den Titel mit nach Hause nehmen können.“

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